Spielerischer Zugang - Mit dem Rubikonbrett zum Ziel

Spontane Typen mögen es, gleich ins Tun zu kommen. Kein Problem, man kann auch spielend lernen.

Workshop: Mit dem Rubikonbrett zum Ziel - Handlungskompetenz stärken

Die Fragen:

Wo fühle ich mich sicher?
Wie gut gelingt es mir, meine Vorhaben umzusetzen?
Welche Aufgabenstellungen würde ich am liebsten überspringen?
Wo hänge ich fest?

Für jeden Menschen gibt es Aufgabenstellungen, die seinem Persönlichkeitsstil entsprechen und andere, mit denen er sich schwerer tut.

Auf dem Rubikonbrett schauen wir uns die Umsetzung eines Vorhabens im Zeitlupentempo an. Sie lernen die verschiedenen (emotionalen) Phasen und den Ablauf eines Projektes kennen. Das ermöglicht es Ihnen zu erkennen, welche Phasen des Prozesses Ihrem Persönlichkeitsstil liegen und in welchen Phasen Sie Ihre Emotionen bewusst steuern müssen, um den nächsten Schritt gut zu setzen.

Wir spielen Ihr Vorhaben am Rubikonbrett durch, damit wird es für Sie spürbar, wo Sie sich sicher fühlen und welche Schritte sie lieber delegieren würden.

Das Rubikonbrett

Um den Prozess der Handlungssteuerung zu veranschaulichen wird in der Psychologie gerne das Rubikon- Modell benutzt. Das Rubikon- Modell (Heckhausen & Gollwitzer, 1976) erklärt die einzelnen Schritte auf dem Weg zu einer sicheren Entscheidung oder zur Umsetzung von schwierigen Absichten.

Der Name „Rubikon” geht auf ein historisches Ereignis zurück: Als Cäsar den Fluss „Rubikon” in Oberitalien passierte, gab es kein „Zurück” mehr. In der Motivationspsychologie bezeichnet die Metapher des „Rubikon” zielführendes Verhalten: Das Ziel wird im Auge behalten, alternative Ziele werden abgeschirmt (nicht mehr wahrgenommen oder anders bewertet) und die Energie wird nach einer Entscheidung (nachdem der Rubikon überschritten ist) in das eine wichtige Ziel gesteckt.

Das Rubikonbrett ermöglicht mit spielerischem Ernst die eigenen Fähigkeiten zu erforschen, denn Menschen begreifen komplexe Vorgänge besser, wenn sie sie in die Hand nehmen können.

Das Rubikonbrett von Danielle Bidasio